Wir bedanken uns bei der Gábor Bethlen Stiftung für die finanzielle Unterstützung beim Kauf der Jurten.

Der Corona Krise zum Trotz haben wir mit gezielten Aktionen den Ausbau und die Entwicklung unseres Pfadfinderparks vorangetrieben. Seht selbst, was es Neues zu berichten gibt:

Aus der weit entfernten Mongolei sind Gäste angereist! Sobald die Sicherheitsbedingungen es zuließen, kamen unsere lang ersehnten Jurten samt professioneller Hilfe. Einige wenige Pfadfinderhände, mongolische Fachleute und ein mongolisch-ungarischer Dolmetscher, der den Gesichtszügen nach Dschingis Khans Enkel hätte sein können, halfen beim Aufbau.

Es war interessant zu beobachten wie zuerst die Basisplatte, anschließend der zaunartige Rahmen und zu guter Letzt das Dach, welches die Form der Sonne heraufbeschwor, langsam die Gestalt eine Behausung annahm. Diese wurde von mehrschichtigen Lagen aus traditionellen und modernen Materialien umspannt und abgedeckt, sodass die Jurte auch in den Wintermonaten von Pfadfindern und Parkgästen genutzt werden kann.

Am knisternden abendlichen Lagerfeuer enthüllte der mongolisch-ungarische Dolmetscher seine persönliche Geschichte und gewährte uns einen Einblick in die Historie und Weltsicht der Mongolen sowie eine Kostprobe ihrer klangvollen Sprache.

Es was ein großartiges Erlebnis! Wir wünschen unseren neu gewonnenen mongolischen Freunden eine gute Reise – habt Dank für Eure professionelle Arbeit!